Bilder von der FK-Meisterschaft in Wabern 2017

 

Foto: Carlo Rommel

 

Trotz einem nicht ganz optimalem Wetter, war es doch wieder ein gelungenes Treffen,

dank der tatkräftigen Initiative der ausrichtenden Sportfreunde aus der Gruppe Hessen.

Fotos: Carlo Rommel


Ein Highlight dieser Meisterschaft,

Krasnodarer Tümmler, eine Ende des 18. Jhr. in der Region um der Stadt Krasnodar im Nordkaukasus entstandene Taubenrasse.

Sehr sehr schöner Flug, weitere

Bilder und Impressionen unter "Zurückliegende FK-Meisterschaften"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht von Bert Broekman zum Treffen in Wabern

 

 

Internationale Flugkastenmeisterschaft in Wabern

Flugkastentaubensport, das bedeutet viele male Camping im Ausland. Sechs Länder organisieren das jährliche Flugkastentreffen. Die Veranstaltung in Deutschland ist dabei das größte Spektakel. Die DFC Gruppe Hessen organisierte das Treffen dieses Jahr auf dem Gelände des Fußballvereins TSV in Wabern, Hessen. Mehr als 50 Flugtaubenbegeisterte nahmen Teil, so dass die Wettbewerbsleitung bereits am Donnerstag, den 29. Juni mit der Bewertung der Flüge begann. Die Teilnehmer kamen aus ganz Europa: Kroatien, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Frankreich, Serbien und Tschechien. Einige müssten mehr als 1500 km zurücklegen, um in Wabern ihre Tauben fliegen zu lassen.

 

 

Die meisten hatten mehr als eine Taubenrasse im Wettbewerb. Da für jede Rasse eine halbe Stunde veranschlagt war, war jeder eine zeitlang mit seinen Flügen beschäftigt. Es gab dieses Mal in Wabern einige Rassen, die ist bisher noch nicht kannte: Mardin/Takla, Wammern, Bakina, Birminghamrollers, Kelebek, Siebenbürgen Puzler, Klatschtümmler, Orientalische Roller. Mein Flug war soweit gut verlaufen - ich wurde dafür gelobt, dass ich die Tauben so gut unter Kontrolle hatte.

Die Sprachbarriere bleibt nach wie vor ein Problem. Vor allem mit den verschiedenen slawischen Sprachen bedeutet das für mich Verständigung mit Händen und Füßen. Dennoch hatten wir viel Spaß mit unserem gemeinsamen Hobby und auch das schlechte Wetter konnte uns nichts anhaben. Regen und Wind machte vor allem den Campern zu schaffen. Meine Frau und ich zelten allerdings nicht mehr. Wir hatten ein Hotel in dem schönen Dorf Fritzlar gebucht, das einen der bezauberndsten Marktplätze Deutschlands hat mit vielen tollen Fachwerkhäusern.

Als wir wieder zurück zu Hause waren, standen doch tatsächlich 837 km auf dem Zähler. Aber ich hätte diese gelungene Veranstaltung keinesfalls verpassen wollen!

Bert Broekman, Boxtel/NL.